H = horizontal, V = vertikal.
H = horizontal, V = vertikal
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Antenne 1 erfasst den Frequenzbereich 20 MHz bis 250 MHz. Sie beginnt damit im Bereich der ISM-Frequenz 27 MHz, eignet sich besonders für die Interferenz- und Störungssuche im UKW-Hörfunk-Bereich und nimmt auch noch den unteren VHF-Fernsehbereich einschließlich DAB mit.
Das Prinzip dieser Rahmenantenne ist schon länger bekannt; bereits 1971 wurde eine besondere Ausführung von Sony für den Fernsehempfang patentiert (US Pat.3573830). Narda hat das Design speziell optimiert, um eine relativ schmale Hauptkeule im Richtdiagramm zu erzeugen, und zwar bei Frequenzen bis zu 250 MHz. Seine mechanische Stabilität erhält der leichte Metallrahmen durch eine Sicke.
Das Prinzip beruht auf der kombinierten Messung von elektrischem und magnetischem Feld.
Die Empfindlichkeit der Antenne auf die magnetische Feldkomponente erscheint im Richtdiagramm als liegende Acht. An sich wäre damit eine Richtungsbestimmung möglich, jedoch ergäbe sich eine Zweideutigkeit um ±180°. Deshalb bedient man sich zusätzlich der Spannung, die von der elektrischen Komponente des Felds geliefert wird. Dazu nutzt man den Rahmen als Dipol, was möglich ist, so lang die Abmessungen klein sind gegenüber der Wellenlänge. In der waagerechten Ebene ist die Empfangscharakteristik für das elektrische Feld ein Kreis ohne Vorzugsrichtung. Durch Überlagerung beider Spannungen ergibt sich eine Kardioide, die in Hauptrichtung ein breites Maximum und in der Gegenrichtung ein Minimum aufweist.
Die Antenne funktioniert auch in waagerechter Lage: Hier führt die elektrische Feldstärke zu einer Acht, die magnetische zu einer kreisförmigen Charakteristik, so dass sich wieder eine ganz ähnliche Kardioide ergibt.